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Transalp Brenner-Gardasee 2007



4. - 8. September 2007
300 km, 9300 hm


Der heurige Transalp-Höhepunkt war natürlich die Tour von Gries am Brenner zum Lago di Garda.
Leider mußte unser Präsident, dem diese Traumtour auf den Laib geschneidert war kurzfristig absagen. Ein hinterlistiger Zeckenbiss hat ihm diese 5 qualvollen Tage erspart.

An dieser Stelle nochmls vielen Dank an unseren Driver Kurt Gruber der unseren Rad- und Gepäcktranport bestens erledigt hat.

Zur Stammgruppe Elisabeth+Albert, Hannes und Walter gesellten sich dieses mal Ricci und unser "Neubiker und Trialfreak" Georg.

Dienstag 7 Uhr Morgens Abfahrt von Salzburg bei Regenwetter nach Gries am Brenner.
In Tirol tadelloses Bikewetter, bewölkt 16 Grad.

1. Tag: Gries - Ridnaun 51 km, 1580 hm

Mit'n Bike von Gries nach Vinaders, Linksabzweig zur Sattelbergalm...des fangt ja scho guat an, da Schurli und Hannes san nimma da...pfeigrad sans bei da Kreuzung vorbeizogn bis Obernberg, bis da Ricci de zwoa wieder ghoit hat.
Herrliche Auffahrt zur Sattelalm und auffi zum ersten Bunker bei der Grenzkammstrasse. Leichter Schneefall bis auf 2000 m, warme Kleidung im Bunker anziehen, entlang der Grenzkammstrasse zum Sandjoch und Downhill 1100 hm nach Gossensaß. In der Sterzinger Fuzo gibt's Kaffee und Kuchen. Superquartier mit Sauna im Pulvererhof im Ridnauntal.

Rückblick auf die Brennerautobahn während der Auffahrt zur Sattelbergalm


Nebel am Sattelberg


Brenner Grenzkammstrasse...


...Schneefallgrenze



Fuzo in Sterzing


2. Tag: Ridnaun - St.Martin 48 km, 1290 hm

So schlecht war der Wetterbericht für heute gar nicht, jedoch der Blick frühmorgens aus dem Fenster holt uns auf den Boden der Tatsachen zurück.
Schneefall bis auf 1300 m und wir wollten heute über die 2700 m hohe Schneebergscharte ins Passeiertal. Kurzfristige Kurskorrektur: wir überqueren den 2100 m hohen Jaufenpass, gesagt...getan.
Während der Auffahrt beginnt ab 1500 m dichter Schneefall...kein Problem für uns, warme Kleidung, Verhüterli usw. alles dabei. Auf der Passhöhe hörts zum schneien auf, die Sun kommt heraus, wir geniesen eine traumhafte Winterlandschaft. Noch dazu hat die Wirtin auf der Passhöhe die gschmackigsten und größten Tortenstücke weit und breit.
Bei der Abfahrt ins warme, milde Klima nach St.Leonhard im Passeiertal finden wir noch extrem knackige Trials.

Schneesturm bei der Auffahrt zum Jaufenpass


10 cm Pulver...und die Sun scheint a no



ohne Worte


Downhill vom Jaufen


endlich a gscheiter Trial


warm is herunten in St. Leonhard



3. Tag: St.Martin/Passeier - Ultental 69 km, 2350 hm

Heute paßt der Wetterbericht, kein Wolkerl am Himmel, angenehm warm. Der Nordfön treibt uns am Passer-Radweg durch endlose Apfelplantagen talauswärts nach Meran. Auf Radwegen und Nebenstrassen leitet uns die Susi (GPS) durch Meran nach Marling. Während der extrem steilen Auffahrt nach Tschigg genießen wir das Traumpanorama auf das unter uns liegende Meran, das Passeiertal, sowie die schneebedeckten Ötztaler- und Stubaier Alpen, die wir die letzten 2 Tage bewältigten.
Vom Almboden fahren wir am Eggersteig zur Mittelstation der Vigiljochbahnen hinüber. Eine Delikatesse ist der anspruchsvolle Trial ins Ultental. In St.Pankraz wartet schon Kurt im herrlichen Gastgarten auf uns. Der weitere Weg ins Ultental ist nur noch Genuss pur, am Ultner Höfeweg passieren wir uralte geschichtsträchtige Bauernhöfe.

Start in aller Früh in St. Martin


riesige Apfelplantagen im Passeiertal



in Meran


extrem steile Auffahrt zum Marlinger Berg mit "Meran-Traumpanorama"


Mittelstation Vigiljochbahn


Schweinetrial nach Lana



im Trialgelände schwächelt er noch a bisserl...


...wird scho Schurli


Hürdenlauf am Ultner Höfeweg


delikater Kaiserschmarrn im Ultener Hof



4. Tag: St.Gertraud im Ultental - Madonna di Campiglio 55 km, 2040 hm

Von St.Gertraud fahren wir auf einer Forststrasse in das hinterste Kirchbergtal. Bei der Larcheralm verliert das Vorderrad Bodenkontakt...schieben ist angesagt. Der Güterweg endet bei der Bärhappalm. Ein Steig bringt uns hinauf zum Rabbijoch. Direkt hinterm Joch sieht man schon das Dach der Haselgruber Hütte. Ein genußvolles Weißbier auf der Terrasse mit neuen Perspektiven auf die Cima Mezzana. Der Trialpfad ins Rabbital ist eine Herausforderung an unsere Freaks, wobei der eine oder andere aus dem Sattel muß!
Im Stadtcafe von Male serviert Georg 55 cm Apfelstrudel mit Schlag...schmatz.
900 Höhenmeter Forststrasse mit Brentablick...wir erreichen Madonna di Campiglo, eingebettet zwischen Brenta und Presanella, wooaaa und das in der Abendsonne!

Start beim Kircherl in St.Gertraud...

...ins Kirchbergtal


geh weg bledi Kua


schieben ab der Bärhappalm...

...bis zum Rabbijoch


Rast am Rabbijoch...


...und a Weißbier auf der Haselgruberhüttn


scharfer Trialpfad von der Haselgruber





Während der Auffahrt nach Madonna leuchten die Ausläufer der Brentagruppe in der Nachmittagssonne


kurz vor Madonna



5. Tag: Madonna di Campiglio - Riva 75 km, 2050 hm

Abfahrt 8 Uhr früh, heut wirds a langer Tag.
Gestern Abend haben wir mitsammen beschlossen: die 700 Höhenmeter zum Rifugio Graffer nehmen wir noch mit!
Entlang der Schipisten quälen wir uns zur Bergstation unterhalb der imposanten Brentafelsen hoch. Die Aussicht da oben ist sensationell: Ötztaler, Zillertaler, Ortler, Presanella, Adamello und vor uns die Brentagruppe.
Der Führer drängt zur Weiterfahrt, 700 Höhenmeter steiler, verblockter Wanderweg ins Vallesinella wartet auf uns. Und tatsächlich, dieser Megatrial bietet alles was ein Bikerherz begehrt.
Im Val d' Agola müssen die zuletzt "verschenkten" Höhenmeter wieder zurückgekämpft werden. Zuletzt ist vom Lago di Val d' Agola zum Passo Bregn schieben angesagt.
Oben angelangt: a schöne Almwiese zum ausrasten und scho wieder so a kitschiges Panorama.
Es folgt die längste Abfahrt, 1450 Höhenmeter!
erst Trials, dann Schotter, unten Asphalt bis Ponte Arche.
Noch 500 Höhenmeter und wir sind am Lago!
Im verträumten Val Lomasona sind die Bauern bei der Heuernte. Das Valle San Pietro bäumt sich nochmals sehr steil auf, eine halbe Stunde schieben wir den grobsteinigen Pfad zur Sella di Calino hinauf. Zu allerletzt finden wir noch einen steilen, grobsteinigen Trial nach Tenno und münden zu unserem erstaunen direkt in ein Freilichtmuseum. Die letzten Kehren zum Lago jagen wir wie in Trance hinab.


Auffahrt zum Rif. Graffer


Glückshormone


Waaahnsinnspanorama am Rif. Graffer



700 Höhenmeter Extremtrial zur Malga Vallesinella


unser Neutransalper hat fast ois gschobm



im Val d' Agola türmt sich bereits die Brenta auf


am Lago di Val d' Agola


steil is auffi zum Passo Bregn


geschafft...Passo Bregn mit Brentagruppe


der Führer sinniert...


vor der langen Abfahrt


mitten durch die Ziegenherde


geschafft...


...unser Ziel ist erreicht....der Lago


i kan ma nit vorstelln, daß was schenas gibt!!!!!
Walter Köberl, da Gaid







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