Trans Slovenia Juni 2014
Slowenien - für Biker ein noch eher unbekanntes Land mit traumhaften Landschaften
die julischen Alpen....das Soca Tal, verbunden mit vielen alten Militärstraßen aus dem 1. Weltkrieg
wir sind aus Zeitgründen diese Tour statt bis Piran nur in 4 Tagen bis Udine gefahren
Gleich beim Start in Arnoldstein erwartet uns eine 23%ige Rampe hinauf nach Seltschach. Gott sei Dank sind die 800 Höhenmeter Forststraße bei der heutigen Affenhitze fast alles im Schatten.
Nach der ersten Labe in der Dreiländereck Hütte sind die letzten 100 hm zum Dreiländereck Gipfel ein Genuss. Vis a vis steht der Dobratsch vor uns, das untere Gailtal, Arnoldstein, Villach, Faaker See bis zum Wörthersee - im Süden stehen die mächtigen Felstürme der julischen Alpen.
Auf Waldpfaden mit vielen Serpentinen, oft recht anspruchsvoll surfen wir ins slowenische Ratece hinab. Wir sind noch gut in der Zeit - direkt vor uns öffnet sich das "Sprungschanzental" Planica. Wir fahren die 2 km hinein nach Planica und staunen über das neu erbaute Sportzentrum mit 7 Mattenschanzen von 30 m bis 145 m, sowie die 250 m Flugschanze, die gerade noch umgebaut wird.
Unser Quartier Hotel Miklic in Kranjska Gora würde sich auch als super Destination für den RC-Gnigl anbieten.
2. Tag: Vrsic - im Jahr 1916 von mehr als 10.000 russischen Kriegsgefangenen gebaut
die heutige Straße mit ihren 50 Kehren verläuft nur noch zum Teil auf der alten Kriegstrasse. Unsere Auffahrt führt gleich von Anfang der Passstraße über grobes Geröll entlang eines Gebirgsbachs hinauf zum Postarski Dom, vor uns immer das beeindruckende Massiv des 2550 m hohen Prisojnik. Im oberen Teil ist die Militärstraße mit angenehmer Steigung und vielen Kehren, oft mit kurzem Gras bewachsen, als fahre man auf Teppichboden.
Oben, am höchsten Punkt unserer Tour steht sogar eine bewirtschaftete Alm sowie ein Gastgarten mit Traumpanorama.
Nach der Abfahrt führen uns schmale Wandersteige entlang der Soca über viele Hängebrücken nach Bovec.
3. Tag: auf oft verzweigten Waldwegen (ohne GPS schwierig) fahren wir nach Spodnja Zaga. Anschließend 1000 hm hinauf zur Planina Bozsa - jedoch - der Schwierigkeitsgrad dieser Auffahrt hat sich nach den extremen Gewittern heute Nacht um einiges erhöht. Wir finden heute statt einer Schotterstraße ein Bachbett mit vielen Trialpassagen vor. Das Gleiche kommen wir bei der Abfahrt auf der Mulatteria nach Sedlo geboten.
4. Tag: heute Nacht gingen wieder exteme Gewitter nieder, so entschließen wir uns die letzte Etappe etwas zu verkürzen, müssen jedoch gleich am Morgen die 500 hm Steilrampe nach Livek hinauf. Jetzt düsen wir voigas - hinter uns immer eine drohende Gewitterwolke - nach Cividale. Mit Rückenwind und 30er Schnitt gehts weiter zum Bahnhof Udine, wir sitzen am Bahnsteig und trinken ein Cola und es beginnt zu regnen.....masl ghabt!!
los gehts vom Bahnhof Arnoldstein



Dreiländereck Hütte

Schigebiet Dreiländereck

am Dreiländereck

Richtung nord da Dobratsch

im Süden die Julischen


Trialabfahrt nach Ratece





anschließend hinein nach Planica


neu erbautes Sportzentrum Planica


die Flugschanze ist noch Baustelle

ideales Biker Quartier in Kranjska Gora

Anfahrt zum Vrsic

die julischen Wachttürme

wia im Pilcher Füm


trockene Gebirgsbäche


Gedenkstätte verunglückter Bergsteiger




Rusca Kapela am halben Weg zum Vrisic

verwachsene Militärstraße



oft treffen wir auf alte Stelleungen

Loch im Prisojnik

sensationelles Panorama


a schens Platzerl am höchsten Punkt

Postarski Dom

Mörserstellung

Abfahrt zur Vrsic Passhöhe

vorbei am "Alfred Bankerl"

a Staublahn hat de Hüttendächer abgedeckt

Abfahrt ins Soca Tal


erste und einzige Soca-Betonbrücke

sonst nur Seil-Hängebrücken



SOCA......ein Traum für Genießer


gemma badn

da hupf i eine

glasklar und frisch

immer am Bach entlang


über unzählige Hängebrücken



Seilabstand 70-80 cm


zwischendurch wieder schmale Wegerl


viel Wasser nach den nächtlichen Gewittern

lange Auffahrt zur Planina Bozsa



vü Zuschauer


die ausgewaschene Militärstraße


kleiner Bikepark in Livek

auf einer verkehrsarmen Straße bei Savogna

en Matajur hamma heit gspritzt

auf Feldwegen nach Cividale

Ponte del Diavolo in Cividale

Udine - Hauptbahnhof

komfortabel gehts wieder zruck

da Gaid is "fertig"

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