Trainingslager San Pietro Teil 2
5. Tag:
Radlfahrn, Track zeichnen, Fuaßball schaun, Abendessen, Wein genießen...und de Hompätsch soi i a no machn...
i bin scho fast zwoa Tag hintn mit da Schreiberei
so, jetzt amoi der Bericht von Gestern:
die Rennradler san nach Spilimbergo, San Daniele und Udine gfahrn
die Biker warn hoch oben übern Isonzatal auf der Grenzkammstrasse zum Bivacco Zanuso
geimeinsame Abfahrt
s'Feld laaft
"versteckte Kamera"
Schwipps im Rapps
Aussenstelle Lutz
in Spilimbergo
Vorsicht Schurli
Preisfrage: wem ghert die Glatzn
und die Biker:
in jedem Dorf a Kircherl
Strudengau - nur a weng kloana
von oan verlassenen Bergdorf zum Andern
Grenzkammstrasse sogar mit schwarzem Gold
Abfahrt: los gehts mit lieblichen Wiesentrials
jetzt wirds scho stoanig
zwischendurch ganz steil auffi - da Hossi plagt si endlich amoi
...und no steiler awi
sogar da Gaid wurschtlt se da awi
jetzt passt's wieder
vorbei an herrlichen ex-Wochenendhäusern...
...und verwachsenen Ruinen
wieder kurz zum Entspannen
enge Ortseinfahrt
Gaid - Rolltreppe
Gaumenfreude
6. Tag:
Getrennte Ausfahrt - gemeinsames Ziel:
das Weingut Ronchi Manzano
weil die Rennradler a längere Auffahrt nach Castelmonte gewählt habm (Schotter) sans scho a halbe Stund früher gestartet.
Anschließend wären wir gemeinsam zum Weingut gefahren.
Wintercup lässt grüßen
Schurli führt das Feld zum Weingut
in Präsi is d'Luft ausganga
im Reserveschlauch is a koa Luft
Mena-Pace
Patschn Pause
liegende Tierambulanz
3 Teufel auf der Teufelsbrücke
Gipfelkreuz von Castelmonte
Castelmonte
Bikegerechte Abfahrt
Ein Brunnen - zwoa Güpfikreiz
Die Beichte
Die Glocke
Steilrampe zum Weingut
18% Steigung für 12,5% - rentiert si des?
... hot si rentiert.
16 Radläuse
7. Tag:
s'Wetter wird von Tag zu Tag schena, die Touren werden länger, die Berge höher und, die Trials steiler, würziger
kunnt ma ma nit no a paar Tag bleibm??
die zwei Rennradgruppen fahren heute die Slowenienrunde
Gruppo Presidente die Normalvariante - Gruppo Schwippi die verschärfte Variante über den Passo Solare
lange, steile Auffahrt nach Drenchia
die frisch angezuckerten Julischen Alpen
am Passo Solarie
entlang der smaragdgrünen Soca
Mittags in Tolmin im Socatal - natürlich gibts die traditionelle Soca-Forelle
Tolmin
die Biker habm sich heute a besonderes Zuckerl ausgsuacht:
S E N T I E R O 749 - der Hammertrial in dieser Region
Länge: 14 km, Höhenunterschied: 1300 hm
Eine Mischung aus Bocca di Bonassa (Korsika), Stoneman (Südtirol), Russenweg (Lienz) usw....
Vom Val Natisone lange Auffahrt zum Passo Glevizza-Montemaggiore, dann Zistelmäßig in mehreren Kehren hinauf zum Rif. Pelizzo auf 1325 m.
Die Fahne weht - da muaß heit offen sein, da Wirt richtet uns an Schweinerswecken her, sogar a Gösser Bier gibts da herobm. Des feinste jedoch ist der Tipp vom Hüttenwirt "belissimo Sentiero 749".
Wir schieben und tragen unsere Bikes in Richtung Mte. Mataiur zur Malge di Mersino auf über 1400 m hinauf.
Und jetzt nur noch Genuss pur - der 749er Wanderweg führt uns 14 km über Almwiesen, endlose Wälder, verblockten Trials, Wurzelpassagen, vielen Stufen mit mehreren Gegenanstiegen direkt zu unserm Hotel hinunter.
Die Sensation war noch: unser bayerischer Doppelmeter (da Bäda) hat diesen Megatrial (fast) souverän geschafft!
lange Anfahrt durch viele Bergdörfer
Navigation wie in alten Zeiten
vü Puiva in die Julischen
Andenken an einen MTBler
Zielsprint Rif.Pelizzo
Brotzeit auf der Sonnenterrasse
so gehts weiter
schiabm...
...und tragn
schmale Wegerl
Malge di Mersino
da Hammertrial...
..endlos lang
geht oiweil besser
3. Dimension
jetzt wird'a scho frech
ab und zua a weng stoanig
immer lustig
von da obm san ma owa
guat markiert
Trialpause
weiter gehts
aufblasn wia a Engerl
no a kurzer (steiler) Abstecher zur Ruine San Canziano
einzwickt
geschafft!
Die Valli del Natisone sind 4 Täler, die von 4 Wasserläufen durchquert werden. Sie sind eine natürliche Verbindung zwischen Cividale und dem Isonzotal. Historisch von einer Gemeinschaft slowenischer Sprache bewohnt, bilden diese 4 Täler den südlichen Bergrücken der julischen Voralpen. Das Wahrzeichen dieser 4 Täler ist der Monte Matajur 1641 m.
8. Tag: Heimreise
Vom Valli del Natisone immer nordwärts nach Kobarid, durch das Socatal bis Bovec.
Die Race-Rennradler wollen es noch einmal wissen - weiter durch das wunderschöne Socatal - dann der letzte Hammer: Vrsic.
Alfred mobilisiert noch einmal seine allerletzten Reserven und quält sich diesen Klassiker hinauf.
Derweil nehmen die Biker ganz locker den Predil aufs Korn.
Beim Treffpunkt Dawid in Tarvis genießen wir dann gemeinsam die gschmackige Jausn.
im Socatal
Anfahrt zum Vrsic
a kloans Verschnaufpauserl
vorige Woche war da no oa Meter Neuschnee
Passhöhe Vrsic
phaa - i habs gschafft
Abfahrt nach Kranjska Gora
Predilsee
imposanter Talübergang
Hermannsdorf-Denkmal mit Mangart Blick
die Spezial Jause beim Dawid
nochmals vielen Dank für die gute Betreuung an Theresa, Paolo und Allessandro
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