24.2.18 Frommerkogel
Voller Vertrauen verließen wir uns auf die prognostizierte Nebelobergrenze bei ca. 1600 m. Wir ließen uns auch von der dichten Nebelsuppe beim Aufstieg in Richtung Widdernalm nicht abschrecken, weil wir von den versprochenen "Aufhellungen ab Mittag" warteten.
Je höher wir stiegen, desto mehr warteten wir gespannt auf das Durchstoßen der Nebel-Obergrenze. Erst als wir das Gipfelkreuz schemenhaft wahr nahmen, wurde uns klar, dass es wohl auch mit der versprochenen Aufhellung nichts mehr werden würde...
Sagt da Hannes am Gipfel: hot oiss seine Vorteile, kon uns da Gaid heit net "Berg-prüfen"...hi...hi....
Wir wählen den klassischen Anstieg von ganz unten: von Vordernasen am Forstweg mit Abschneidern zur Harmlalm, am Wanderweg zur Schwarzeneckalm, umrunden das Schwarzeneck auf der Forststraße zur Widdernalm, schlussendlich über den Südsattel zum Gipfel.
Eigentlich wollte ich die steile Ostflanke abfahren, was in dieser Nebelsuppe leider nicht möglich war. So fuhren wir etwas weiter südlich im nicht so steilen, lichten Lärchenwald zur Haslangerhütte, entlang des tief verschneiten Güterweges Richtung Lochalm und auf der geräumten Forststraße zurück nach Vordernasen.
phaa....no 4 Stund zum Güpfe
tief verschneiter Wanderweg
Schwarzeneckalm
Widdernalm
fast auf 1900 m....und wo is de Sun?
Frommerkogel 1883 m
Gipfelhang in der Nebelsuppm
weiter untn endlich a guate Sicht
herrliche Puiva-Hänge zur Haslangerhütte
Überquerung Haslangerbach
ab der Lochalm auf der geräumten Forststraße
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